Gemmotherapie
Was macht Gemmomazerate so besonders?
Die Knospen und jungen Pflanzenteile werden frisch geerntet und direkt weiterverarbeitet. So bleiben alle wichtigen natürlichen Wirkstoffe erhalten – darunter Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, pflanzliche Hormone, Wachstumsfaktoren und Eiweiße. All diese Stoffe bilden zusammen einen sogenannten Phytokomplex (eine Mischung natürlicher Wirkstoffe, die gemeinsam besonders effektiv sind). Dieser Phytokomplex wirkt gezielt auf bestimmte Organe oder Körpersysteme und unterstützt ihre natürliche Funktion. Gemmomazerate helfen dabei, das Gleichgewicht der Zellen und Gewebe im Körper zu erhalten – das nennt man Gewebehomöostase (ein gesunder, ausgeglichener Zustand in unseren Körperstrukturen).
Wirkung und Anwendungsweise
Gemmomazerate fördern die Zellbalance, regulieren die Gewebehomöostase und wirken sowohl auf funktioneller als auch auf zellulärer Ebene. Sie unterstützen den Stoffwechsel und die natürlichen Regulationsprozesse des Körpers – sanft, aber effektiv. Die Wirksamkeit dieser pflanzlichen Therapieform wurde in zahlreichen Studien wissenschaftlich untersucht und bestätigt.

Ursprung der Gemmotherapie
Die Grundlagen der Gemmotherapie wurden von Dr. Pol Henry gelegt. Der belgische Arzt und Forscher erkannte bereits in den 1950er-Jahren das außergewöhnliche Potenzial des embryonalen Pflanzengewebes. Seine Studien zeigten, dass junge Pflanzenteile besonders viel Energie und Informationen enthalten, um geschädigte Zellen zu regenerieren und Heilungsprozesse anzustoßen.